Der Grundgedanke ist, dass Awardvergeber eine ansprechende Awardgrafik erstellen um Gewinnern eine Freude zu machen. Man bietet den Gewinnern eine Grafik als Geschenk, die auf ihren Seiten möglichst gut aussehen soll. Man will als Vergeber, dass sich die Gewinner über die Grafik und natürlich die lobenden Worte dabei freut.

Nun meine Frage: Muss eine Grafik so aussehen wie die Awardvergabehomepage in ihrer Farbgebung?

Sicherlich ist es schick wenn die Grafik der HP farblich entspricht, dann sieht alles aus wie aus einem Guss aber sollte man nicht eher daran denken eine Grafik zu basteln die auf möglichst vielen Seiten ein gutes Bild abgibt egal bei welchen Farbgebungen? Sicherlich kann man es keinem recht machen und es wird immer Beispiele geben wo eine Grafik nicht auf eine HP passt. Aber sollten man nicht eher darauf achten dass die Awardgrafik in sich selbst stimmig ist und gut aussieht als darauf zu achten ob sie der Vergeberhomepage auch ähnlich ist?

Geht man dabei nicht auch Gefahr davon zu sprechen, dass man die Grafik abwertet weil sie doch einen Wiedererkennungseffekt mit der Vergabehomepage haben soll wie eben ein Banner auch? Ist es nicht genau das, was gute Webawardvergeber NICHT wollen? Wollen gute Awardvergeber nicht genau das verhindern, dass die Awardgrafik wie ein Banner angesehen wird?

Es wurde innerhalb der Awardszene auch mal davon gesprochen dass mehrere Awardsets nichts schädliches sein müssen. Somit wird nicht nur eine Awardgrafik angeboten sondern die Bewerber können sich vorab eine mögliche Awardgrafik aussuchen. Hierbei jedoch nur die Grafik, dies ist noch keine Aussuchung welchen und ob sie einen Award überhaupt erhalten. Sollen solche Vergaben dann alle Sets in der selben Farbe anbieten, damit diese auch wirklich farblich zur Vergabewebseite passen? Wieso sollte man die Kreativität so einschränken?

Wie seht Ihr das?