Meine Oma hat kein funktionierendes Hörgerät mehr. Eines ist auseinandergefallen, zwei hat der Hund in den letzten Jahren gefressen. Also was nun tun? Sie will ein neues von der AOK. Leider gibts dort aber nur alle 7 Jahre eines. Sie hat aber keines mehr. Nun will die AOK ein Schreiben von der Hundehalterhaftpflicht, dass die Übernahme des Schadens abgelehnt wurde. Öhm bitte was?

Der Hund meiner Oma hat vor ca. 4 Jahren und vor ca. 2 Jahren ein Hörgerät gefressen bzw. zerbissen und zwar ihre eigenen. Und die AOK will nun ein Ablehnungsschreiben der Hundehalterhaftpflicht?

Das ist mal totaler Irrsinn. Und wäre es nicht so dämlich würde ich lachen….

1. Es besteht in Hannover keine Verpflichtung eine Hundehalterhaftpflicht abzuschließen. Ergo die AOK kann nicht etwas zwingend verlangen wenn sie nicht mal weiß ob derjenige die Versicherung überhaupt hat.

2. Keine Haftpflicht haftet für Schäden, welche das eigene Eigentum am eigenem Eigentum verursacht…… DAS müsste selbst jemand von der AOK wissen. Das gehört zur Allgemeinbildung….auch für Sozialversicherungskaufleute…..

Die AOK verlangt nun aber zwingend dieses Schreiben einer Ablehnung. Wie soll man etwas einreichen was es nicht gibt und zig Jahre zurück liegt? Wie die überhaupt auf diese Story kommen ist mir absolut unklar und nun werde ich wohl selbst mich drum kümmern statt meiner Oma. Da mache ich noch nicht mal meiner Oma einen Vorwurf, sie sagt sie hat es so erzählt, dass ihr Hund das war. Wobei ich nicht kapiere was denn nun die Sache mit dem zuletzt auseinandergefallenen Hörgerät plötzlich zu tun hat……..