Gestern luden mein Mann und ich die ersten Dinge, welche wir für unsere Flitterwochen brauchen, ins Auto und brachten diese auf den Campingplatz in den Wohnwagen. Natürlich nix wertvolles, denn doof sind wir ja auch nicht.

Wohnwagen Dort trafen wir auf meine Ma und sprachen durch wie das Vorzelt aufgebaut wird. Meine Ma sagte vorab immer dass es nicht so einfach wäre aber eigentlich ist es mega simpel…. Vor allem ist es bis auf eine Vorzelt Kleinigkeit genauso wie bei den alten Zelten meiner Eltern wo ich schon als Kind zusah wie man die aufbaut. Wir sprachen dann aber auch noch alle Besonderheiten des Wohnwagens durch. So ein altes Schätzchen ist halt nicht so einfach. Es ist von meinen Eltern liebevoll restauriert worden und richtig schnuckelig. Mein Vater hatte sich immer gewünscht, dass René und ich irgendwann mal mit dem Qek in den Urlaub fahren. Das Vorzelt zum Wohnwagen ist übrigens eine Sonderanfertigung.

Nicht sehr groß aber dennoch toll

SitzgruppeKüchenzeileNachdem wir fertig waren fuhren René und ich noch zum Real einkaufen. René ist eigentlich ein etwas motziger Kerl wenn wir beim Einkaufen sind – aber welcher Mann, der nicht schwul ist, ist das nicht??? Meist meckert er weil ich ihm zu langsam bin oder weil er heim will. Ich bin’s gewöhnt und sobald wir daheim sind, ist es auch vorbei mit dem Motzen. Aber gestern beim Real, da war er richtig gut drauf. Wir hatten schon den halben Laden hinter uns als wir beim Fischregal ankamen.

Ich: “Schatz, so langsam bekomme ich Angst.”
René: “hä?”
Ich grinsend: “Ja ich kriege echt Angst, Du hast noch nicht einmal gemeckert oder gemotzt und wir haben schon den halben Laden durch. Gehts Dir auch gut?”
René lachend: “Ich kann Dir ja mal gut in den Hintern treten. Wie wärs?”
Ich noch mehr grinsend: “Ja bitte, dann erkenne ich Dich wenigstens wieder.”

Ja wir sind schlimm……

Abends saß ich dann noch bei meiner Oma und ihrer Freundin Christel. Christel kam aus Hagen zu Besuch. Oma hatte mir eigentlich erzählt, sie käme erst nächste Woche, aber da hatte Oma sich wohl verhört. Und danach bin ich dann doch tatsächlich mal früh zu Bett gegangen. Ein Wunder. 🙂 Mir scheint übrigens Blacky merkt dass wir ohne ihn wegfahren wollen. Er ist anhänglicher als sonst und heute Nacht hat er zwischen uns gepennt. Ich erwachte morgens und er lag in meinem Kreuz. Ich drehte mich dann um und da sah ich, dass er sogar zugedeckt war. Er lag tatsächlich unter meiner Decke mit dem Kopf auf meinem Kopfkissen. Öhm…. Na ja wenn es ihm gefällt, was solls.