Wieder ein Gericht welches mich skeptisch Blicken ließ. Ich wollte es mit Majir zusammen kochen, aber es war für ihn wenig reizvoll. Am Abend machte ich mir das Gericht dann allein. 🙂 Und ich war doch überrascht, dass es mir mundete, auch wenn es kein Leibgericht von mir wird.
Geliefert wurden:
- 0,5g Muskat
- 5g Hefeflocken
- 150g Polenta
- 1 Schalotte
- 1 Knoblauchzehe
- 250g Cocktailtomaten
- 1/2 Bund Frühlingszwiebeln
- 10g glatte Petersilie
- 1 unbehandelte Limette
- 3,7% Joghurt
Ich selbst brauchte noch:
- 600ml Gemüsebrühe
- Salz, Pfeffer und Zucker
- 1 EL Butter
- 3 EL Öl
- 1 EL Balsamicoessig
Polenta Schnitten
Die Polenta Dreiecke kann man wunderbar schon vorher vorbereiten, so dass man später Ruhe beim Zubereiten hat.
Wir mischen die Brühe mit Muskat, Salz, Pfeffer und Zucker in einen Topf und schmecken dieses ganz nach unserem Geschmack ab. Nun folgen 1 EL Butter und die Hefeflocken während wir die Brühe schon auf hoher Stufe erhitzen. Immer brav umrühren. Wenn es kocht, nehmen wir es kurz vom Herd. Polenta mit einem Schneebesen einrühren und wieder auf den Herd setzen und nochmal aufkochen. Danach den Deckel drauf und 10 Min. quellen lassen. Im Anschluss füllt man es in eine Auflaufform oder Springform und verteilt es darin auf 1,5 cm Dicke und lässt es im Kühlschrank auskühlen.
Ganz am Ende, wenn alles fertig ist: Polenta in Dreiecke oder wie gewünscht schneiden und mit 2 EL Öl in der Pfanne auf mittlerer Stufe knusprig braten. Rechnet ca. 6 bis 8 Minuten dafür ein und vergesst nicht regelmäßig zu wenden.
Der Tomatensalat
Die Schalotte und der Knoblauch werden feingewürfelt. Die Cocktailtomaten nach dem waschen geviertelt, ich habe sie jedoch nur halbiert. Hab das Rezept mal wieder nicht richtig gelesen. 😉 Die Frühlingszwiebeln werden in feine Ringe geschnitten und die Petersilienblätter werden fein gehackt.
Nun heißt es Schalotte und Knoblauch 3 Min. in der Pfanne bei hoher Temperatur anschwitzen. Dann folgen die Tomaten, die Frühlingszwiebeln und die Petersilie. Diese schwenken wir nur kurz darin und schmecken mit Balsamico, Salz, Pfeffer und Zucker ab. Fertig.
Limonen-Joghurt
Die Limette wird von uns gewaschen und mit einer feinen Reibe raspeln wir ein wenig Schale in den Joghurt hinein. Danach schmecken wir mit Salz, Pfeffer, Zucker und etwas Limettensaft ab.
Das Essen ist relativ flott zubereitet und schmeckte interessant. Polenta ist nun nicht ganz so meines aber durchaus essbar. Am Besten fand ich den Tomatensalat. Der schmeckte mir warm sehr gut. Ich glaube ich könnte mir das auch mit herzhaften Pfannenkuchen vorstellen.
Der Limettenjoghurt passte meines Erachtens nicht so wirklich dazu. Und mein Mann? Hat Lasagne gefuttert….. 😉 Nochmal würde ich den Tomatensalat auf jeden Fall machen. Den Rest wohl eher weniger. 🙂
Nährwerte je Erwachsenenportion:
Kalorien: 460kcal – Kohlenhydrate: 31,3g – Eiweiß: 9,1 g – Fett: 32,3g
Maike
Hallo Conny, das ist das erste Gericht was mir komplett gefallen würde da vegetarisch 😉 Mache ich vielleicht mal nach, will schon ewig mal mit Polenta kochen…
Was ist das nur mit den Männern in deinem Umfeld, dass niemand je mal was probieren will? Frisch gekochtes aus guten Zutaten ist doch wirklich genial!
Ich hab meinen Geburtstag jetzt übrigens auch gut rumgebracht und auch ein Parfüm aussuchen dürfen, bei mir wurde es jetzt passend zum Frühjahr/Sommere aber das Cherry in the Air von Escada.
Und, noch begeistert vom Chanel-Duft?
Conny
Erstmal alles alles Gute nachträglich zum Geburtstag. 🙂
Cherry in the Air – das kenn ich mal nicht aber ich hab 3 Escada Düfte und die sind toll. Daher wird es bestimmt auch klasse riechen. Von meinem Chance Chanel bin ich noch immer begeistert und trage es aktuell häufig. 🙂 Ich sollte aber auch die Escada Düfte mal wieder tragen…. werde sie mir gleich mal direkt vorn hinstellen. xD
Stimmt, des war vegetarisch, hab ich gar nicht bewusst drauf geachtet. 🙂 Tja viele Männer habe ich in meiner Nähe ja nicht. Mein Männe ist wirklich ein „ich ess nur was ich kenne“-Mensch und ansonsten hockt hier ja keiner. Mein Bruder hat ein Gericht mitgegessen und das schmeckte ihm, aber er ist selten zu den Uhrzeiten da, zu denen ich koche. 🙂
Aber hey, so ernähre ich mich fast die ganze Woche gesund. Einen Tag kochen, einen Tag Reste aufwärmen. Einen Tag kochen….usw. 🙂 Praktisch. 🙂 Ich gewöhne mich langsam dran so gut wie nur für mich zu kochen. 🙂