14133_10201996198166927_64012045_n

Gestern ist es nach ewiger Wartezeit endlich angekommen. Vorbei das Mosern, dass das Erscheinungsterminchen verlegt wurde. Endlich ist es da. Mit voller Vorfreude legte ich es in das Laufwerk meiner Wii U und los ging es. Bereits im Dezember 2012 hatte ich die Demo auf der Wii U gespielt und war begeistert. Alle Infos zum Spiel findet Ihr in dem damaligen Beitrag. Heute will ich mal nur auf mein Spielerlebnis des gestrigen Tages eingehen.

Umfangreich

Nach schon relativ kurzer Spielzeit stellte ich fest, dass Rayman Legends recht umfangreich ist. Es gibt sehr viele Spielfiguren, welche man nach und nach freispielen kann und sehr viele Gemälde bzw. Level, welche man durchspielen muss. Und während man denkt, nu hat man eine “Welt” endlich abgearbeitet, da erscheint dann im nachhinein noch ein weiteres Level mit einer Herausforderung. Dazu gibt es noch tägliche und wöchentliche Onlineherausforderungen in welchen man sich mit anderen Spielern messen kann. Man weiß manchmal gar nicht wohin zuerst hüpfen, doch ich zähle mich zu denen die einfach linear durchgehen und so kämpfe ich mich von Bild zu Bild.

Rubbel das Pad

Hinter jedem Gemälde steckt ein Level. In diesem Level muss man Lums und Kleinlinge sammeln. Man hüpft, man springt, man schlägt um sich oder schwimmt einfach mal eine Runde. Nach Levelende wird gewertet ob man alles erwischt hat und ob die Punkte für einen Goldpokal reichen. Nur mit entsprechender Anzahl blauer Kleinlinge werden weitere Gemälde freigeschaltet. Gängiges Jump n’ Run Ablaufverfahren. So wie man es kennt und liebt halt.

Murphy – flieg los

Murphy ist eine Froschfliege. Diese wird mit Hilfe des GamePads gesteuert. Ihre Aufgabe ist es Globox zu helfen durch die Level zu kommen. Hier kommt die Steuerung des Wii U Pads voll zum Einsatz. Ich kann mir nicht vorstellen, dass auf irgendeinem anderem System dies Spaßfaktortechnisch so umgesetzt wurde wie hier. Kein Wunder, war Rayman Legends ursprünglich ja auch nur für die WII U geplant und wurde erst später auch für andere Konsolensysteme “nachbearbeitet”.

Die Musiklevel

Der Aufbau der “Welten” ist immer identisch. Man spielt die Level, kommt dann zu einem Bossgegner und danach gibt es das Musiklevel als Belohnung. Die Musiklevel machen mega Spaß. Ich liebe es im Takt der Musik zu Hüpfen, Schlagen und Ketten runterzurutschen. Mein Mann beeumelt sich immer wenn ich an einer musikalisch guten Stelle abstürze…..

Ein Jump n’ Run mit Spaß

Ende vom Lied: Ihr merkt, ich mag das Spiel. Das Warten hat sich gelohnt. Ich zocke es teils auch ohne Fernseher, einfach nur so auf dem Pad. Ich komme gut mit der Steuerung klar, der Schwierigkeitsgrad ist bisher in “Welt 1” und “Welt 2” vollkommen in Ordnung. Nicht zu schwer aber auch nicht zu leicht. Ich habe endlich wieder richtig Spaß an einem Jump n’ Run Spiel, was sicherlich neben der Steuerung auch an der wundervoll quietschigen lustigen aber sehr liebevoll gestalteten Grafik liegt.

Von mir bekommt das Spiel eine Kaufempfehlung, sowohl für Groß als auch für Klein. 🙂