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Es ist mal wieder soweit. Ich bin unterwegs. On Tour, wie ich immer so schön sage. 🙂

Es verschlug mich am Dienstag nach Frechen, in die Nähe von Köln. Hallimash hatte zu einem Blogger-Table eingeladen, bei welchem ich eingeladen war.

Mein Tag begann nach nur 5 Stunden Schlaf. Fragt nicht, wieso. Ich fand einfach keine Ruhe die Nacht vorher. Das habe ich dank meiner Fibro halt hin und wieder mal, aber das ist kein Beinbruch. Ich war dennoch morgens fit und ausgeruht. 🙂 Um 10:15 Uhr verließ ich das Haus, belud mein Auto, tankte nochmal und war um 10:45 Uhr auf der Autobahn. Freie Fahrt – bis kurz vor Köln. Ich war gut in der Zeit, hatte mir auch gut Puffer eingeplant, dass ich noch in Ruhe im Hotel hätte einchecken können. Doch kurz vor Köln hieß es: Vollsperrung!

Und die Erde tat sich auf

2013-09-17 20.20.53Was war passiert? Auf der A1 in der Baustelle Bocklemünd war bei Bauarbeiten das Erdreich weggerutscht so dass sofort gesperrt werden musste. Der Hohlraum unter der Autobahn wurde mit Beton ausgefüllt und es sollte bis in die Nacht dauern, dass die A1 wieder zu befahren sein. Nun stand ich da also mit meinem Patent. Über eine Stunde in der Vollsperrung. Danke auch. Damit war mein gesamter Puffer aufgebraucht, vor allem weil ich dann statt direkt bei Frechen abzufahren noch über die 57 bis Worringen fahren musste um dann über die Dörfer über Sinnersdorf, Puhlheim und Co. nach Frechen zu gelangen. Echt klasse wenn der Autolader vom Handy nicht laden will, das GPRS Signal auch noch ausfällt und man somit null Orientierung mehr hat…. mein einziges Glück war, dass ich 1,5 Jahre hier gewohnt habe und die Dörfer halbwegs kenne und auch Köln mir durch meine damalige Außendiensttätigkeit als Versicherungskauffrau nicht fremd ist.

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Mir “nur” einer Stunde Verspätung kam ich dann zum Treffen. Verpasst hatte ich außer der Begrüßung und der Vorstellung glücklicherweise nichts weiter, so dass es nicht so wild war. Dass ich bei sowas zu spät komme, da muss sich tatsächlich schon die Erde für auftun.

Hallimash und die Blogger

Frei nach dem Motto “von einander lernen” tauschten wir uns aus. Es war sehr interessant für mich zu hören wie ein Blogvermarkter die Bloggerszene wahrnimmt und wie die anderen Blogger sich selbst innerhalb des Gesamtkonstrukts Web betrachten. Danach ging es in den “Alter Bahnhof” in Frechen. Eine Gaststätte, die unter der Woche zwar schon gegen Mitternacht schließt, aber sowas von leckeres Essen zu echt mega humanen Preis hat, dass mir jetzt noch das Wasser im Mund zusammen läuft, wenn ich mich erinnere….. Boah sowas von geil lecker….

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Im Hotel trank man noch einen Absacker und um 2 Uhr war ich dann auch mal in den Federn. Doch Schlaf, ich weiß nicht, wollte sich erneut nicht einstellen. Nach 5 Stunden war ich erneut wieder wach. Dieses Mal weniger fit als tags davor, doch noch immer gutgelaunt und mit Elan.

Conny schwimmt nach Frankfurt

Nach einem echt schönen Frühstück mit guten Talks, ging es für mich mit dem Auto nach Frankfurt. Die Fahrt war die pure Hölle. Ich bin sehr langsam gefahren, so das ich über 3 Stunden für die 200 km brauchte. Es regnete die gesamte Zeit und dank Gischt und Nebel war die Sichtweite teils echt derbe kurz. Ich bin wirklich mehr rübergeschwommen als gefahren.

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Hier in Frankfurt bin ich nun bei einem Freund untergeschlüpft und kann in Ruhe arbeiten bevor es am Fr. schon wieder gen Düsseldorf geht. Ich bin dann bei meinen Schwiegereltern um am Sa. zum DM Marken-Camp Beauty zu gehen. Auf dieses freue ich mich schon sehr und bin echt gespannt wie die Atmosphäre sein wird, da die meisten Mädels vor Ort vermutlich das Wort BarCamp nicht kennen und eher mit der Erwartungshaltung von typischen Beauty-Events daherkommen. Es wird spannend sein wie sich dies mischen wird. 🙂

Übrigens habe ich die letzte Nacht wieder sehr erholsam geschlafen und zwar ganze 7 Stunden und fühle mich fit wie ein Turnschuh – der zwar nicht mehr der jüngste ist – aber immerhin noch heile Schnürsenkel hat. (Himmel, was ich mal wieder für Vergleiche ziehe…….)