Schon eine Woche ist das Jahr 2014 alt. Eine Woche, in der man von mir auf keinem meiner Blogs etwas gelesen hat. Nachdem ich feststellte, dass ich letztes Jahr tatsächlich insgesamt 905 Artikel und 230 Videos veröffentlicht habe, wollte ich mich einfach mal zurücklehnen und den Jahreswechsel genießen und gemütlich ins neue Jahr starten. Na ja mehr oder minder jedenfalls…. doch schauen wir zuerst zurück.

So klang das Jahr aus

544144_10203010435642230_950821710_nDas Jahr klang bei uns wirklich gemütlich aus. Meine Ma, mein Mann und ich trafen uns bei uns in der Wohnung und wir machten ein leckeres Fondue. Unsere Hunde waren manches mal recht ängstlich wegen der Ballerei draußen. So saßen wir im Esszimmer mit all den Leckereien auf dem Tisch als Shira nach einem lauten Knall zitternd auf die Essecke sprang. Sie krabbelte so schnell auf meinen Schoß, dass ich gar nicht wusste wie mir geschah. Sie zitterte und zitterte, dabei ist sie sonst noch die Ruhigste von allen 3en bei dem Spektakel draußen. Nun hatte ich sie auf halt auf dem Schoß und streichelte sie und versuchte sie zu beruhigen. Ja, mir ist bekannt, dass man einen Hund nicht beruhigen kann, dennoch versucht man es immer…. Sie wurde tatsächlich ruhiger bis ein gewaltiger Ruck durch ihren Körper ging… da schnappte die blöde Kuh nämlich nach dem Fonduefleisch und hatte prompt 2 Stücken Rindfleisch im Maul. Ich entwendete ihr die Stücke und setzte sie auf den Boden. Hinterhältiges Mistvieh. Ich musste ja schmunzeln…. Fressen steht eben doch höher als jegliche Angst….

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Nach dem Mampfen setzten wir uns in die Stube und genossen den Abend mit Fernsehen und einer Schlamm-Bowle. Wobei das Fernsehprogramm nicht wirklich viel hergab, wir schauten irgendwas auf RTL mit Musik, irgendeine der hunderttausend Chartshow-Versionen.

Als das Ballern draußen losging, versteckten sich unsere Hunde bzw. liefen aufgeregt hin und her oder eher – sie folgten mir auf Schritt und Tritt. Ich bin somit nicht nach oben unters Dach um aus dem Fenster zu gucken sondern ging in unser Gästezimmer um dort ein wenig den Anblick des Feuerwerks zu genießen. Shira verkrümelte sich derweil unters Bett, genau wie die Anderen 2 Wuffels. Als ich wieder in die Stube ging, folgten Blacky und Susi, Shira hingegen verblieb unterm Bett.

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Als die Knallerei weitestgehend gegen 2:30 Uhr endlich vorbei war, wollten mein Mann und meine Ma noch eine Runde Gassi gehen. Wir riefen die Hunde zusammen. Blacky und Susi kamen doch Shira nicht. Ich schaute unters Bett im Gästezimmer und war irritiert. Da war keine Shira. Laut rufend liefen wir nun zu dritt durch unsere Wohnung und suchten den Hund. Shira rührte sich nicht und wir sahen sie auch nirgends. Auf keinem der typischen Flecken und in keinem Versteck. Nach mehreren Minuten waren wir alle ziemlich ratlos. Ein Hund kann sich ja nicht einfach in Luft auflösen.

Gefunden habe ich sie dann doch noch. Sie lag unter meinem Schreibtisch. Ganz versteckt in der Ecke. Shira als weißer Hund neben einem weißen Hocker HINTER einem weißen Papierkorb…. kein Wunder, dass sie unauffindbar war…..

Danach ging es auch schon ins Bettchen für uns, denn am nächsten Tag stand wie jedes Jahr der Geburtstag meiner Großtante Tata auf dem Plan.