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Wie Ihr wisst, habe ich schon einige Babybreie gekocht und eingefroren und experimentiere im Babybrei-Kochfeld herum. Auf Dauer ist das selbst kochen einfach günstiger und so manches Mal sicherlich auch gesünder. Ich hatte mir einige Babybrei Kochbücher gekauft und mit selbigen die ersten Erfahrungen gesammelt. Manches Buch war gut, manches nur naja. Nun erhielt ich die Möglichkeit 2 Babybrei Bücher zu testen und bin happy Feli zugesagt zu haben. Die 2 Bücher sind nämlich in Kombination die Besten, die ich bisher in Händen hielt.

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So gut… was meinem Baby schmeckt – tut gut – Mag. Rosemarie Zehetgruber

Von der ersten Nahrung, der Muttermilch an bis zum selbstständigen Essen begleitet einen dieses Buch. Es bietet Informationen zum Stillen und der Ernährung für stillende Mamas bis hin zu Babys ersten Breien, die richtigen Getränke, industrielle Babynahrung aber auch Tipps zur Allergie- und Kariesvorbeugung und zum Essen bei Krankheit und auf Reisen. Es erklärt den Übergang zum Familienessen, zeigt auf worauf es beim Einkauf von Lebensmitteln ankommt, erklärt die schonende Zubereitung und hat rund 100  Rezepte für jedes Alter.

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Dies Buch beinhaltet viele hilfreiche Tipps ohne allzu ausladend zu werden. Es fasst gut und vor allem kurz und knapp aber voll verständlich alles auf, was man wissen muss/sollte. Und dazu ist es so ziemlich das liebevoll gestaltete Babybreibuch, was ich bisher gesehen habe. Die Aufmachung mit Grafiken und Bildercomics ist einfach nur gelungen und richtig schön anzusehen. Die Aufteilung der Themen ist logisch und so unterteilt, dass man schnell nochmal nachschlagen kann. Die Rezepte sind nach Alter mit eingeflossen, sodass man sich mit den Monaten durcharbeiten kann.

Sogar die fleischlose Ernährung von Vegetarier-Eltern wird angesprochen und auch dass es eigentlich unnötig ist auf 1er und 2er Folgemilch zu wechseln. Meine eigene Meinung deckt sich in vielen Punkten mit den Inhalten des Buches. Es ist auf dem aktuellen Stand der Zeit, jedoch, da es von einer Österreicherin geschrieben wurde, muss man eben wissen, dass Erdäpfel Kartoffeln sind. 😉

Ich kann dies Buch jedem ans Herz legen, der die ersten Grundkenntnisse in der Babyernährung erfahren möchte.

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Eins, Zwei – Brei – Einfache Grundrezepte, x-mal variiert – Dunja Rieber

Nie wieder breierne Langeweile – damit wirbt das Buch und das zurecht. Es ist so einfach, dass es genial ist. Auch dies Buch befasst sich anfangs mit allen Grundlagen der Beieinführung. Fertiggläschen, Breifahrplan, welche Lebensmittel sind erlaubt, worauf soll man achten – all dies wird beantwortet. Immer vor einer neuen Altersstufe kommt ein Erklärbär-Teil zu den wichtigsten Dingen eben jener Altersstufe. Doch kommen wir zu dem Teil, der mich total begeisterte: Die Rezepte.

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Die Rezepte sind nach Alter sortiert und immer gleich aufgebaut. Man hat ein Grundrezept mit Mengenangaben und wie es gekocht wird. Dazu gibt es dann eine Auswahl an Gemüse, Säften und Variationen aus denen man sich das Rezept dann bunt zusammen mischt. Auch hier ist darauf geachtet, dass die Gemüse, Fleisch und Saftauswahl immer dem Alter des Babys angepasst ist. Mir gefällt dabei besonders, dass sowohl die Mengenangaben für einen Brei als auch für 10 Breiportionen dabei stehen.

Nehmen wir beispielsweise einmal das erste Gemüsepüree. Hier steht im Rezept 100g Gemüse und 1 TL Rapsöl. Darunter bei Variationen stehen folgende Gemüsesorten: Kohlrabi, Kürbis, Möhre, Pastinake, Steckrübe und Zucchini. Aus einem Rezept sind somit 6 Breirezepte geworden und man weiß auf einen Blick, welche Gemüsesorten man für den Anfang einsetzen darf. Es ist wirklich immer so simpel und genau das macht es so genial. Man muss nicht hunderte Rezepte mit minimalen Abweichungen in einem 500 Seiten Wälzer haben, es reicht das Grundrezept mit Variationsmöglichkeiten auf einen Blick um eine vielfältige Babyernährung zu gewährleisten.

Das Buch ist dazu schön aufbereitet und ein immer wieder tolles Rezeptnachschlagewerk.