Plapperdiplapp. Das Sprechen nimmt hier Formen an. Langsam aber stetig erarbeiten sie sich die ersten Worte. Das Lieblingswort schlechthin: DA. Das wird wohl auch noch eine laaaaange Zeit so bleiben. Alex schleppt jedes Buch an und zeigt auf jedes Bild und sagt Da und blickt einen dann erwartungsvoll an. Man hat dann gefälligst das Bild zu benennen. Nun überträgt er das auch auf den Alltag und zeigt ständig irgendwohin. So hat er schon gelernt, wo seine Nase ist, wo Mamas Nase ist und wo Ohren und Augen sind. Fragt man ihn, wo die Nase ist, zeigt er auf seine. 🙂 In einem Buch ist auf jeder Seite eine kleine Maus abgebildet. Nach Aufforderung zeigt er einem diese hin und wieder. Basti schleppte ebenfalls ständig Bücher an, wollte anfangs jedoch nur dass man festhält während er blättert. Jetzt allerdings beginnt auch er mit dem Zeigen auf Bilder und DA sagen, damit man es ausspricht. Er ist dabei jedoch viel ruhiger und gemütlicher als sein Bruder.

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Alex versucht ganz selten dann auch mal Worte nachzusprechen. So sagt er SCH wenn man Fisch sagt. Ball konnte er schon sehr deutlich sagen. Mama und Papa haben beide drauf. BitteBitteBitte sagte Basti schon vor längerer Zeit. Das hat er nun schon einige Wochen gar nimmer hören lassen. Alex hingegen sagte heute zum ersten Mal NEIN. BähBäh sagt er mit Vorliebe und lacht. Basti kann hingegen das Wort Teddy weinen. Baby können auch beide sagen. Und DAT Da oder TATA oder DA DA können sie sowieso beide. Weitere Worte sind bisher nicht aufgetaucht oder ich habe es nicht bemerkt. 🙂

Alex zeigt auch gern auf die Hunde und strahlt, wenn ich dann Blacky oder Shira sage. 🙂 Auch fasziniert sind sie von unserer Fisch-Wassersäule. Ich muss sie immer an haben, sonst wackelt Alex dran, damit die Fische sich bewegen. Das Verständnis der Worte ist natürlich schon viel ausgeprägter als das Sprechen. Sie laufen nach Aufforderung in jeden Raum der Wohnung. Kinderzimmer, Wickeln, Esszimmer, Stube, Laufstall – all diese Orte können sie schon zuordnen und laufen dann vor. Manchmal laufen sie auch weg, wenn sie mich ärgern wollen. 😉 “Komm wickeln” ist eine der Aufforderungen wo Alex dann manchmal lachend das Weite sucht und sich in die hinterste Ecke drückt und mich anstrahlt, wenn ich ihn fange. 🙂

  • “Komm zu Mama” funktioniert auch gut.
  • “Wie lieb hast Du mich?” wird mit einer dicken Umarmung quittiert.
  • “Krieg ich ein Küsschen” endet mit Kopfnüssen. Liegt daran, dass ich immer mehrfach hintereinander auf die Wange küsse und dann hauen sie mir ihre Wange mehrfach gegen den Mund. 😀
  • “Wie groß bist Du?” wird mit hochgerissenen Armen beantwortet.
  • “Klatsch Klatsch” animiert die beiden zum Klatschen.
  • “Patsch Patsch” lässt sie in meine Hände hauen.
  • “Wo ist Deine Nase / Deine Augen / Dein Mund / Deine Ohren?” wird mit Zeigen auf das Angesprochene beantwortet.

Lernen sie die Sprache oder dressiere ich sie nur? 😀 Nach Aufforderung bringen sie auch Gegenstände, die sie kennen. Apportieren klappt also auch. 😉 Es macht einfach Spaß zu sehen, wie sie Tag für Tag mehr lernen. 🙂 Nur das Wort Nein wird in seiner Bedeutung bisher komplett ignoriert. tztztz 😉