Es ist eine schwierige Zeit für uns alle. Corona ist eine echte Gefahr und wir alle müssen mit den Konsequenzen leben. Ein sehr wichtiger Schutz ist das gründliche Hände waschen. Doch wie bringt man es kleinen Kindern bei?
Bücher sind stets eine hervorragende Lösung kleinen Kindern etwas nah zu bringen. Das Buch „Händewaschen – ich mach mit! oder Wie man sich vor ansteckenden Keimen schützten kann“ von Julia Volmert wurde im Kindergarten meiner Jungs vorgelesen und begeisterte sich richtig.
Sie kamen heim und berichteten mir umgehend von dem Erlernten, dass beispielsweise Bakterien auf den Händen leben. Neugierig geworden kaufte ich mir das Buch als das Thema Corona anfing.
Die Geschichte
Die Geschichte spielt in einem Tierkindergarten. Mats ist ein Wildschwein und er ist neu in der Kindergruppe. Finn der Fuchs findet Mats super und sie spielen gemeinsam in der Matschepampe einer Sandkuhle. Die Leiterin der Gruppe Fr. Bär ruft alle zum Frühstück. Mats und Finn setzen sich mit dreckigen Pfoten an den Tisch. Das ist natürlich nicht gut und alle Tierkinder rufen im Chor: Solche Pfoten sind bei Tisch verboten. Klar, dass die zwei Dreckspätze zum Pfotenwaschen gehen. Und wo man schon mal im Badbereich ist, geht Mats noch flott auf die Toilette. Er wäscht sich die Hände aber nicht mit Seife und nur kurz. Daraufhin erklärt ihm Finn wie man es richtig macht und erklärt was Bakterien sind und dass sie einen krank machen können.
Dabei gibt es eine bebilderte Schritt für Schritt Erklärung mit menschlichen Händen!
Nun greift Mats nach dem nächstbesten Handtuch, doch da unterbricht ihn Emma Dachs und ermahnt ihn nur sein eigenes Handtuch zu verwenden. Sie erklärt ihm natürlich auch warum.
Danach gehen alle zum Frühstück und da steht eine Quarkspeise mit leckeren Erdbeeren. Mats will den Rüssel direkt in die Quarkspeise stecken, doch da rufen wieder alle Kinder im Chor, dass man das nicht macht sondern eine eigene Schüssel nimmt und einen eigenen Löffel. Es wird auch erklärt, dass man nicht gemeinsam aus einem Glas trinkt sondern jeder sein eigenes Geschirr verwendet.
Mats und Finn spielen unter dem Baum als Noah Bär plötzlich niest und hustet. Emma Dachs bietet ein Taschentuch an und Ida Hase erklärt, dass man in die Armbeuge hustet und niest, um nicht die Bakterien in die Hand zu bekommen, wodurch man sie verteilen würde.
Die letzte Seite der Geschichte zeigt welch schönen Tag die beiden Freunde hatten und Mats freut sich wie viel er am heutigen Tag über Bakterien gelernt hat und sie freuen sich auf den nächsten Tag natürlich mit Händewaschen, denn das ist ja total wichtig.
Die letzte Seite fasst nochmal alles Gelernte und die Regeln zusammen und hat dazu ein Händewasch-Lied zur Melodie von „Wer will fleißige Handwerker sehen“.
Die Zeichnungen
Ich finde die Bebilderung der Buches sehr gelungen. Es ist schön anzusehen und es gibt viel zu entdecken. Mir gefällt, dass die Schritt zu Schritt Anleitung mit menschlichen Händen gemacht wurde. Ich mag die kräftigen Farben und die niedlichen Tiere sehr gern. Auch meine Kinder mochten sie.
Mein Fazit
Ein Buch so wichtig wie noch nie. Toll für Kindergartenkinder und Vorschulkinder und selbst für Grundschüler noch geeignet. Es fasst alle wichtigen Regeln in der Geschichte zusammen und meine Jungs haben sämtliche Regeln verinnerlicht. Sie sprechen viel über das Buch und verlangen immer mal wieder, dass ich es vorlese.
Daher meine absolute Empfehlung für alle kleinen Kinder in dieser Zeit. Kein Buch erscheint mir derzeit so wichtig wie dieses!
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