Rotkohl gehört für mich zu Weihnachten dazu. Anfang Dezember koche ich ihn zumeist und friere ihn dann bis zu den Festtagen ein.

Zutaten

  • 1 Rotkohl ca. 20 cm Durchmesser
  • 2 große Zwiebeln
  • 3 bis 4 Boskop Äpfel
  • 5 EL 7 Kräuter Essig
  • 8 bis 10 Nelken
  • 3 gehäufte EL Zucker
  • 1 kg Bauchfleisch
  • 1 bis 2 Lorbeerblätter
  • 1/2 TL Salz

Zubereitung

Die äußeren Blätter des Rotkohl entfernen und den Strunk abschneiden. Es ist zu empfehlen sich Handschuhe dafür anzuziehen. Rotkohl färbt echt fies. Danach ihn vierteln und die Strunkreste keilförmig herausschneiden. Danach den Rotkohl in Streifen schneiden und in einen großen Topf legen. Der Topf sollte zu ca. 3/4 mit Rotkohl bedeckt sein.

Die Zwiebeln schälen und geviertelt oben auf den Rotkohl legen. Die Äpfel schälen, das Kerngehäuse entfernen und grob gewürfelt oben drauf legen.

Die Gewürze hinzufügen. Ich empfehle für die Nelken und das Lorbeerblatt ein Teeei zu verwenden. Danach 750 ml Wasser darüber gießen. Zuletzt das Bauchfleisch am Knochen entlang abtrennen (Knochen ruhig mit oben drauf legen), dann grob würfeln und alles oben drauf legen.

Deckel auf den Topf und zum Kochen bringen. Dann bei schwacher Hitze vor sich hin köcheln lassen und immer mal wieder umrühren und ggf. Wasser zufügen.

Die Kochzeit variiert nach Geschmack und wie „matschig“ Ihr den Rotkohl mögt. Bei mir köchelt es gut und gern mal 4 Stunden.

Nach dem Kochen die Nelken und das Lorbeerblatt entfernen, dank Teeei sehr einfach. Ebenso den Knochen rausnehmen.

Ich lasse den Rotkohl dann abkühlen und fülle ihn in Gefrierbeutel und tau sie zu Weihnachten nach und nach wieder auf.

Da ich die einzige bei uns bin, die den Rotkohl isst, (ok meine Mutter nimmt noch ein wenig davon), kann ich ihn so schön matschig kochen, wie ich es mag. Wer es bissfest mag, muss halt weniger lange köcheln lassen. 😀