Durch Antje fand auch ich zur dem BlogProjekt. Welche Ziele man mit seinem Blog hat. Darüber hab ich ehrlich gesagt noch nie nachgedacht…also wirds mal Zeit oder?

Ein Blog zur Selbstprofilierung? Jepp, warum eigentlich nicht? Ist doch nicht das Schlimmste. Nicht alle werden berühmt und nicht alle werden Schauspieler. Warum sollte man sich denn nicht selbst neben der „normalen“ Bühne des Lebens noch eine virtuelle Bühne schaffen? Na ja aber wirklich Grund war das nicht für die Entstehnung meines Blogs. *mal weiter suchen*

Begonnen hat alles mit einem handgeschriebenem Onlinetagebuch auf meiner Webseite Unendliche Liebe. Ich wollte festhalten, wie die Beziehung von René und mir so läuft, da sie online begonnen hat. Frisch verliebt und man will es in die ganze Welt hinaus schreien und online ist ja dazu optimal. *gg*

Irgendwann gings mir auf den Senkel immer umständlich das Tagebuch per html zu schreiben. René schrieb gar nicht, obwohl er eigentlich mal wollte….also eingestellt. Wie ich dann mit meinem Blog in Berühung kam, weiß ich gar nimmer. Ich weiß noch, dass ich mit ihm meine Webnews meiner Homepage ersetzen wollte. Dann wurden die Texte der Unendlichen Liebe rüber gezogen. Tja und dann begann ich ab und an Neuigkeiten zu schreiben.

Welches Ziel hat mein Blog heute?

In erster Linie will ich Lustiges, Nachdenkliches, eben einfach alles was mich beschäftigt festhalten. Für mich sichern. Und wenn jemand Lust hat es zu lesen, freu ich mich, denn vielleicht bekomme ich durch Kommentare Anregungen. Durch Unterhaltungen, durch Gespräche entwickelt man sich weiter, bildet sich weiter. Man kann neue Sichtweisen bekommen, wenn man sich mit anderen Menschen austauscht. Mein Blog bildet mich also so nebenbei sogar weiter. *gg*

Dann will ich auch erheitern. Wenn was spaßiges passiert, wieso es nicht nutzen und andere Menschen zum Lachen bringen oder zumindest zum Schmunzeln?!?!

Vielleicht werde ich mit 80 Jahren noch bloggen und kann meinen Kindern und Enkeln sagen: „Ihr wollt wissen, wie es damals war? Schaut doch in meinen Blog, da hab ich alles für Euch gesichert.“

Wenn ich bedenke, dass ich von meinem Urgroßvater noch nicht mal den vollen Namen weiß, geschweige denn dass meine Urgroßmutter je den Namen des Vaters meines Opas nannte, dann bin ich gespannt wie es einmal in 60 Jahren sein wird. Werden meine Urururenkel mich kennen, weil mein Blog vielleicht vererbt wurde und immernoch im Netz zu finden ist? Keine Ahnung ob es so sein wird, aber es wäre schön.