Nikolaus ist vorbei. Es war das erste Mal, dass meine Jungs ganz bewusst den Nikolaus Tag erlebt haben. Es ist auch das erste Mal, dass sie einen Adventskalender wirklich mit Vorfreude öffnen. Die erste bewusste Weihnachtszeit – so kann man es wohl nennen. Der leuchtende Weihnachtsbaum führt täglich zu Begeisterungsanfällen. Die Augen leuchten und immer wieder wird geschaut. Somit wurde auch Nikolaus bewusst wahrgenommen. Am Abend vorher wurden die Gummistiefel mit einem Geschirrtuch geputzt und dann ordentlich vor die Tür gestellt. Ich hatte tagelang schon “Lasst und froh und munter sein” geträllert und vom Nikolaus erzählt, der Schokolade in die Stiefel füllt.

Mama spielt Nikolaus

Nachdem die Jungs schliefen, kam der Nikolaus in Form einer eifrigen Mama auch vorbei.

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Die Stiefel vor der Tür wurden mit ein wenig Schokolade und Geschenken befüllt.

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In der Stube warteten nochmal ein paar Geschenke, die sie so oder so zwischendurch erhalten hätten.

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Genau wie die gebraucht gekauften Bausteine, die einfach plötzlich im Regal auftauchten. IMG_9892

Und die Werkbank erschien plötzlich mit dem Werkzeugkasten im Flur. Wie es zu dieser kam, erzählte ich bereits im Blogbeitrag zum Thema “Warum ich gern Holzspielzeug schenke”.

Und bevor es nun ans Mama Bashing geht: Ja, es ist zu viel für Nikolaus. 🙂 Aber die Sachen waren nun mal da und Bücher, Hörspiele, Musik-CD’s sind für mich ein Muss im Nikolausschuhe – anstatt zu viel Schokolade. Bücher und Co. sind für mich absolut wichtige Dinge und da ist mir der Wert im “Schuh” auch egal. Die Menge vor der Tür entspricht dem, was ich mir normalerweise für Nikolaus vorstelle.

Nikolausmorgen

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Meine Kids erwachten und stolperten über die Werkbank. Sie wurde erkundet und bespielt. Vor allem die Werkzeugkiste hatte es ihnen angetan. Es wurde reingeräumt, rausgeräumt und alles bespielt. Nach dem Umziehen ging es vor die Tür. Sie entdeckten ihre Stiefel und packten gut gelaunt ihre Päckchen aus. Ich durfte direkt die Bücher vorlesen während Papa die zwei Lego Duplo Feuerwehrautos* vom Flohmarkt zusammenbaute. Zwei der Bücher waren von der Patentante. 🙂

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Zusätzlich gab es von uns zwei Tonies und drei Musik-CD’s.

Nach dem Frühstück begaben wir uns in die Stube, wo sie die restlichen Sachen fanden.

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Dort fanden sich ein Weihnachtssoundbuch*.  Übrigens sollte man beim Einpacken aufpassen und nicht die Knöpfe treffen – ich bekam fast nen Herzinfarkt vor Schreck….

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Gut ankamen auch die Dinosaurier Spielsets von Little People. Wir hatten sie mal günstig auf dem Flohmarkt gekauft. Alex liebt die Dinos. Es war faszinierend zu beobachten, wie er die Dinos zum Futtertrog führte. Außerdem musste ich jeden Dino einzeln fotografieren, den er mir in die Kamera hielt. Das war ihm ganz wichtig.

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Es gab auch Holzkreisel*, die vor allem Basti total faszinieren. Die Schraubklötze* hingegen sind eher für Alex spannend.

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Die Bausteine zum Stecken* kamen bei beiden sehr gut an. Die ganz kleinen Dinger darunter, sortieren wir jedoch aus und legen sie noch weg. Basti wollte den ganzen Tag Autos bauen. Er saß am Tisch und machte Brumm Brumm und fuhr umher. Alex steckte schlicht wild zusammen. 🙂

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Für den Mittagsschlaf mussten die zwei Tut Tut Autos mit ins Bett. Das Müllauto* und der Hippie Bus* werden nun ständig mit rumgeschleppt. Ein Weihnachtsvorlesebuchvon Ernstings Family* wanderte direkt ins Regal und wurde am Abend von mir zum Lesen hergenommen.

Der Familientag

Den ganzen Tag spielten wir mit den Kids. Ständig musste ich vorlesen oder Autos bauen. Der Papa zeigte wie man die Nägel in die Werkbank hämmert und mit der Zange wieder rausholt. Die Dinos wollten umher wandern und natürlich musste auch einer der neuen Tonies laufen. Die Kinder waren mit Feuereifer dabei und es war eine Freude mitzumachen und zuzusehen.

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Die Oma kam kurz vorbei und überreichte den Jungs zwei weiche Knautschbälle mit denen sie die ganze Zeit rumwerfen.

Besuch von Tata

Um 15 Uhr kam die Urgroßtante der Jungs vorbei. Tata hatte für jeden noch eine Tüte Russisch Brot dabei. Ich backte Rosinenschnecken und wir tranken zusammen eine Tasse Tee, während die Jungs Autos bauten und um uns rumhüpften.

Als Tata gegangen war, schnitt ich den Jungs die Haare und verschnitt mal wieder Basti. Ich brauche wirklich Übung. Direkt danach durften die Jungs baden und sich ein bisschen die Sendung mit der Maus angucken. Nach dem Abendessen ging es direkt ins Bett und sie schliefen schnell ein.

Es war ein wirklich schöner Familien-Tag. 🙂

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