Was erblickten denn heute meine müden Äuglein? Da hat der Dirk doch über 6 Schritte zum besseren Blogger geschrieben. Na das will ich mir genauer ansehen.

1. Nehmt nicht an Blogkettenbriefen teil

Leute, die an jedem Kettenbriefchen teilnehmen oder an jeder Blogparade, mag ich auch nicht. Aber in meinen Augen spricht nichts und zwar gar nichts dagegen, wenn einer eine gute Idee hatte und die mir auch gefllt, daran teilzunehmen. Zum Beispiel das mit den Fernseherinnerungen. Ich finde die Idee genial. Es ist ein Stück Geschichte meines Lebens. Man verbindet mit so mancher Serie so viel. Sicherlich kriegt man so mehr Links und Leute kommen vielleicht zu einem, die vorher nie auf die Idee gekommen wären, je hier zu lesen, aber warum denn nicht? Wenn man an sowas teilnimmt, dann aus Überzeugung und weil es einen interessiert, nur für Linkhurerei nein danke.

2. Verunstaltet euren RSS-Feed nicht

Interessanter Punkt. Ich habe gerade, vor 2 Tagen genau das, was Dirk ankreidet, eingebaut. Mir gefiel es vom Prinzip her gut. Mir war es auch wichtig, dass dort steht, dass man mich jederzeit fragen kann, wenn man etwas benutzen möchte. Ich habe den Text umgeschrieben, der Standardtext passt net zu einem privatem Blog.

Ich sehe es immer wieder, dass Leute denken, dass das Internet ein rechtsfreier Raum wäre. Wie oft bewerben sich bei meiner Awardvergabe Webseiten, die gegen Urheberrechte verstossen, die ich deswegen ablehne. Und ehrlich? Mich persönlich hat der Minitext auch bei anderen Feeds noch nie gestört.

3. Habt keine Angst vor Google

Bingo. Google ist Dein Freund. *lach* Ne ernsthaft. Google hat Kriterien, die mir zu hoch sind. Ich schreibe, weil ich es interessant finde. Meine Webseiten sind auch in erster Linie für mich. Und wenn es Euch dann auch noch gefüllt, dann ist’s einfach schön. :o)

4. Hört auf, andere Blogbeiträge zusammenzufassen

Links zu anderen Blogs sollten sinnvoll gesetzt werden. Sie können hilfreich sein und ich kenne einige Blogschreiber, die das echt megageil drauf haben. Ich greife auch gern andere Beiträge auf um selbst meine Meinung zu veröffentlichen, so wie in diesem Beitrag. Keine Ahnung ob das so, wie ich es mache, ok ist. Noch hat sich jedenfalls kein Leser bei mir beschwert.

5. Ignoriert eure Statistiken

Wieso denn das? Statistiken sind doch was Feines, wenn man Langeweile hat. Also ich schaue auch grundstzlich, wer mich verlinkt. Ich freue mich darüber, wenn jemand mich verlinksungswürdig hält. Ist doch was Nettes. Und ich schaue auch gern mal auf die Besucherzahlen. Ich hab mich gefreut als es fast 700 Besucher an einem Tag waren. Ich schau auch aus welchen Ländern oder Städten die meisten Besucher kommen. Ich kann sogar einzelne Menschen in den Logs erkennen. Es macht Spaß zu sehen, wie sich die Statistik entwickelt zumindest ist es bei mir momentan so. Statistik gucken macht manchmal Spaß, wenn man sonst nix zu tun hat. Aber man sollte sich eben auch nicht zum Sklaven seiner Statistik machen.

6. Lasst euch nicht Sagen, was ihr zu tun habt

Sag mal Dirk, ist damit nicht Dein ganzer Eintrag hinfällig und Du outest Dich als schlechter Blogger weil Du belehren willst bzw. mit dem Eintrag Tipps gegeben hast? *lach und zwinker* Aber ich unterschreibe den Punkt dennoch. Mir wollte man auch schon vorschreiben, was ich zu schreiben hätte. Ich steh auf dem Standpunkt: „Das ist mein Blog und hier entscheide ich, was ich schreibe.“ Alles andere wäre ja Unsinn oder?