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Freitag auf Samstag Nacht

Es ist heiß. Verdammt heiß. Man findet keinen Schlaf. Dann überkommt er einen doch. Man erwacht nur 30 Minuten später. Es riecht merkwürdig. Man setzt sich auf und will aufstehen. Man hält in letzter Sekunde inne. Ein brauner Haufen genau vor dem Bett – knapp unterm Fuß. In unserem 4qm Schlafzimmer bei der Hitze stinkt es bestialisch. Aufstehen, in die Küche, Papier, Wasser und Schwamm holen und den Unrat beseitigen. Groß Lüften und froh sein dass es nach 5 Minuten nicht mehr stinkt.

Nach unruhiger Restnacht und wenig Schlaf wird man um 9 Uhr erneut wach weil man merkwürdige Geräusche hört. Man lauscht. Mit geschlossenen Augen. Es klingt wie ein Würgen. Es klingt nicht nur so, es ist eines. Man setzt sich auf und sieht wie Susi am Fußende des Bettes aufs Bett kotzt. Guten Morgen auch.

Samstag auf Sonntag Nacht

Den ganzen Tag mit Bettwäsche und Bettzeug waschen verbracht. Neues Unterbett aufgezogen, Bettdecken und Kissen sind gewaschen. Frischer Bettbezug ist schon zur Hälfte neu drauf. René kommt vom Gassi gehen. Susi stürmt ungebremst ins Schlafzimmer und springt aufs frischbezogene Bett. “Schatz, ist Susi’s Hintern sauber?” “Muss ich noch gucken” ruft René vom Flur aus. Susi rennt zu ihm. Ich gucke aufs Bett.

So eine Schei**

Ich ziehe das Bettzeug erneut ab. Suche ein neues Laken. Nehme neue Bettwäsche. Und ziehe es erneut auf.

Wenigstens war es diese Nacht nicht mehr so bestialisch warm….. Man muss ja immer das positive an allem finden oder?