Mir scheint in letzter Zeit dass das Gewinnerniveau der Awardszene im allgemeinen sehr gesunken ist. Da gewinnt heute locker Gold wer damals vor ca. 6 Jahren vielleicht knapp an Bronze gelangt ist – wenn überhaupt.
Die Awardszene an sich hat sich dem Wandel der Zeit verschlossen. Blogs sind oft noch Neuland und bezüglich des Web 2.0 ist es leer in Awardien. Ist die Szene Ideenleer?
Selbst die Grafiken, die liebevolle Gestaltung, der Hang zum Detail fehlt bei der heutigen Awardie-Genneration oft gänzlich.
Hier und dort gibt es Ausnahmen. Ganz ohne Frage.
Oft frage ich mich jedoch ist die Elite noch die Elite oder ist der Bodensatz nun elitär?
Alles ist Geschmackssache. So auch meine Meinung. So auch der Geschmack der Anderen. War früher der Geschmack der Szene gleicher? War das der Awardkreisel? Oder ist es heute der Kreisel?
Irgendwie ist die Awardszene in den letzten Jahren anders geworden. Streitmüde? Wattebällchengesellschaft? Ich weiß es nicht. Eigentlich kann es mir auch egal sein. Dennoch frage ich mich, wie wird die Szene in 5 Jahren sein. Es wird auf jeden Fall interessant sein es zu erleben.
ulf_der_freak
Ich habe nie viel von Awards gehalten, kann doch jeder einen vergeben…
Conny
Vergeben kann jeder einen – das ist richtig.
Aber es gibt eben Unterschiede.
Die sogenannten Fake-Awards und richtige Webawards.
Und wenn man den Unterschied erstmal kennt will keiner mehr einen Fake-Award wirklich haben, zumindest wenn man was auf seine Seite und sich selbst hält. 🙂