Während meiner Schwangerschaft musste ich mich ernährungstechnisch stark einschränken. Schuld daran war vor allem die Zuckererkrankung. Entweder zwang mich Unterzucker zum Trinken und Essen oder aber ich musste mir Getränke und Obst verkneifen, weil mein Zucker zu hoch war. Es war ein ständiges aufpassen. Man konnte bei strahlendem Sonnenschein nicht einfach ein Glas eisgekühlte Apfelschorle trinken…. man musste vorher prüfen wie der Blutzucker ist und dann doch lieber zum puren Mineralwasser greifen. Ich trank die letzten 2 Monate fast nur noch kalten Früchtetee. Da konnte ich bedenkenlos zugreifen und hatte immerhin geschmacklich etwas Abwechslung.

Doch die Zeit ist vorbei!

Nun nach der Geburt kann ich ENDLICH wieder lockerer im Umgang mit Lebensmitteln und Getränken sein. Ihr wisst gar nicht wie schön das ist, endlich wieder bedenkenlos ein Glas Saft trinken zu dürfen. Das fehlte mir wirklich. Und Fruchtsäfte sind immerhin auch gesund. Oft sind sie mir allerdings zu süß, daher trinke ich sie lieber als Schorle. Da ich momentan noch nicht schwer tragen darf, order ich mir meine Säft derzeit online wie zum Beispiel in diesem Onlineshop für Granatapfelsaft und andere Direktsäfte. So erspar ich mir die Schlepperei.

Mein aktueller Favorit

aronia-227955_1280Mein aktueller Lieblingssaft ist ein Fruchtsaft aus Aroniabeeren. Zum Einen schmeckt er mir gut und zum Anderen ist er auch noch ein Multitalent. Wer den Namen Aroniabeere noch nie gehört hat, dem ist die Frucht vielleicht eher als Apfelbeere bekannt. Sie kommt ursprünglich aus Nord-Amerika und kam Mitte des 19. Jahrhunderts nach Europa. Wer nun denkt, die Beere schmecke wie Apfel, der sei gewarnt. Ihr Geschmack ist eher herb.

Kleine Beere mit großem Inhalt

Neben Pflanzenfarbstoffen enthält die Aroniabeere auch viele verschiedene Vitamine und Mineralien. Besonders Vitamin C und K sowie Carotin (Provitamin A) sind reich in der Aroniabeere enthalten. genauso wie auch die Mineralien Zink, Eisen und Kalium. Aufgrund dieser Inhaltsstoffe wird der Beere heilende Wirkung nachgesagt. Sie schützt von Innen vor freien Radikalen, soll Bluthochdruck senken, Diabetes verbessern, den Magen-Darm-Trakt regulieren und noch vieles mehr. Naturheilkundler sind von diesen Wirkungen überzeugt. Ich persönlich glaube durchaus, dass die Vitamine und Mineralien den Körper positiv beeinflussen, doch inwieweit ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich.

Für mich zählt, dass sie mir schmeckt und ich mich wohl fühle. 🙂

Übrigens kann man den Saft auch klasse zum Kochen verwenden. So manche Soße bekommt durch den Aroniabeerensaft einen tollen Beigeschmack.

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