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Meine Jungs stapeln gern. Sie bauen mit Bausteinen und reißen alles wieder ein, damit sie erneut Neues aufbauen können. Auf dem Lister Meilen Fest waren wir in einem abgegrenzten Bereich, wo meine Jungs mit Riesenbausteinen spielten. Als ich die Anfrage erhielt, ob ich die Bausteine für Kinder testen möchte, war ich Feuer und Flamme. Ich konnte mir gut vorstellen, dass diese meinen Jungs gefallen.

Die Bausteine sehen aus wie aus Pappe, aber es handelt sich um einen speziellen fünfschichtig gekreuzten Karton mit Innenstreben und Schutzlack. Zusammengebaut halten die Bausteine mindestens 30 Kilo Traglast aus. Klingt erst mal unglaubwürdig, oder? Die Bausteine werden in Europa hergestellt und man kann sie in Packungen á 24 oder 48 Stück kaufen. Natürlich spart man bei dem größeren Paket. Für ein Einzelkind reicht eine Packung mit 24 Bausteinen. Für Zwillinge, Kindergärten und Co. sollte man zu dem Doppelpack greifen. Versandkosten fallen keine an.

Die Bausteine sind normalerweise für Kinder ab 3 Jahren gedacht. Meine Jungs sind mit 27 Monaten etwas jünger. Sie können aber dennoch schon etwas mit den Steinen anfangen. Schaut selbst:

Als die Steine ankamen, hatten wir gerade Spielbesuch. Ideale Testbedingungen für den ersten Einsatz der Bausteine. Doch vor dem Spiel stand der Zusammenbau.

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Auf jedem Stein ist die Faltanleitung mit draufgedruckt. Praktisch!

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Das Falten ist wirklich leicht. Man kann nichts falsch machen.

Es muss nichts geklebt werden. Man steckt sie einfach nur zusammen.

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Ich faltete und faltete und dann ging es ab in den Flur und ins Kinderzimmer mit den Steinen.

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Mhh was macht man denn nun mit all diesen Bausteinen?

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Wie wäre es mit einem Balance Pfad vom Flur bis ins Kinderzimmer hinein? Drei Kinder liefen balancierend den Weg entlang. Nur auf Socken sind die Steine etwas rutschig, doch schnell wussten die Kids, dass sie langsam machen müssen. Sie waren einige Zeit mit beschäftigt hin und her zu laufen.

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Die Steine eignen sich doch aber auch zum Stapeln. Das fanden die Kids auch schnell raus und schon wurden Türme gebaut. Alex stapelte und Basti warf um. Alex schimpfte und fing von vorn an. Basti wartete bis er fast fertig war…. tja… man kriegt keinen Turm fertig, wenn der Bruder es nicht will. 😉

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Am Abend baute ich meinen Jungs eine “Spielküche“. Wurde begeistert angenommen.

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Sehr gern werden die Bausteine auch als Stühle und Bank zum draufhocken verwendet.

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10 Verbindungsstücke lassen größere Gebilde und Tore erstellen. Man schiebt sie einfach in die Seitenlaschen. Dadurch hält ein Torbogen in der Luft.

Man kann mit 48 Steine wirklich viel bauen. Ein Puppentheater, Essecke, Burgen, Rennbahnen und beispielsweise einen Parcours. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt und tatsächlich halten die Steine viel Gewicht aus. Die Jungs stehen gemeinsam auf einem Stein und alles hält. Gemeinsam haben sie 25 Kilo Gewicht.

Auch mal ein Getränk zu verschütten, zerstört die Steine nicht. Sie sind speziell beschichtet, damit Flüssigkeiten nicht eindringen. Einzig die Ecken sind unbeschichtet. Sollten die Steine doch mal nass werden, muss man sie gut trocknen lassen bevor man sie wieder zum Spielen hernimmt.

Nach einer Woche Dauereinsatz bin ich hochzufrieden. Meine Jungs spielen sehr schön mit den Steinen. Oder sagen wir so: Sie spielen sehr schön mit den Gebilden, die ich baue. Ältere Kinder werden sicher selbst kreativ bauen. Wir haben 12 Steine im Kinderzimmer und 12 Steine im Wohnzimmer deponiert. Die restlichen bleiben noch außen vor, da es sonst zu eng im Kinderzimmer wird. Die werden für Sommerpartys im Hof aufbewahrt und wenn die Jungs etwas älter sind, um wirklich selbst zu bauen. 🙂 Die selbstgebaute Kinderküche ist das Highlight sowie die Bank für den Mittagsnack. Der Balancepfad wird auch gern genommen. Wobei letztes Mal eher Autos drüber fuhren und die Jungs daneben her robbten. 😀

Vielen Dank, dass wir die Steine testen durften!