Heute morgen klagte René beim Aufwachen über Schmerzen in der Schulter. Er setzte sich unheimlich langsam auf und nahm eine Aspirin. Anschließend verzog er sich für seine Morgenzigarette. Sofort danach setzte er sich ins Wohnzimmer auf seinen Sessel und ich erschrak als ich ihn sah. Kreidebleich. Wirklich Schneeweiss. Er sagte noch: „Ich brech zusammen.“ und war weg. Knapp eine Minute lang versuchte ich ihn wieder zu Bewusstsein zu bekommen. Gar nicht so einfach gewesen sag ich Euch. Er hockte zusammen gesackt in seinem Sessel mit offenen Augen und röchelte nur. Ich hatte mir schon Sorgen gemacht, dass seine Atmung aussetzt aber das blieb uns erspart. Nachdem er dann wieder unter den Ansprechbaren weilte, habe ich den Notruf gewählt. 2 Rettungssanitäter brachten uns in die Klink 3 Blocks weiter. Dort wurde er dann noch untersucht. Blutabnahme, Infusion und Röntgen. 3 Stunden waren wir dort. Die Ärztin wollte ihn über Nacht da behalten zur Sicherheit, aber er wollte nicht. Sein Blutdruck ist recht niedrig gewesen den halben Tag aber bisher geht es ihm bis auf die Schmerzen in der Schulter wieder o.k. Morgen geht es auf jeden Fall zum Hausarzt. Irgendwoher muss es ja gekommen sein.

Es ist ganz schön erschreckend, wenn jemand das Bewusstsein verliert, soviel kann ich Euch jedenfalls sagen.