Blacky Blacky hatte die letzten 3 Tage ein paar Problemchen. Uns fiel auf dass der nicht mehr auf die Hinterpfoten und nicht mehr aufs Sofa sprang. Die Krallen waren zu lang. Er lässt uns sie aber auch nicht schneiden. Somit ging es gestern zur Tierärztin.

Er wurde in eine Kurznarkose gelegt und die Krallen wurden radikal gekürzt und die Nerven darin verödet. Wo er schon lag, wurde auch gleich Zahnstein entfernt. Dabei fiel auf dass 1 Zahn hinüber ist. Dieser wird am Montag unter erneuter Narkose gezogen. Die Narkose gestern war nicht tief genug um das zu machen.

Meine Ma rief mich an als Blacky gerade aufwachte. Er schrie wie am Spieß. Manchmal ist das eine Nebenwirkung des Aufwachsens. Hunde haben in dem Moment keine Schmerzen. Sie schreien weil sie träumen. So wie wir auch wenn wir uns gerade beim Aufwachen befinden. Dennoch tat mir dieses kurze Schreien sehr weh und nicht nur in den Ohren.

Als Blacky dann zuhause war, war ich erschrocken. Er hatte riesige Pupillen und sah total fremd aus. Er stand wackelig und lief dauernd in der Wohnung hin und her und immer wieder im Kreis. Nach 25 Minuten rief ich bei der Tierärztin an, welche mir dann erklärte dass ich ihn auf den Arm nehmen sollte und ihn ruhig streichen könne. Er sei sozusagen auf Droge und sähe kleine rosa Häschen.

Blacky beruhigte sich dann nach einiger Zeit und schlief. Des Nachts hatte er nochmal einen Albtraum und wir standen senkrecht im Bett. Im Traum hatte er wieder so spitz geschrien. Nach dem Aufschrecken war er dann kurz verstört und kam nach 2 Minuten und gutem Zureden zu uns ins Bettchen. Ungewohnter Weise legte er sich zwischen uns statt außen am Rand in mein Kreuz.

Heute jedoch war Blacky wieder vollkommen normal. Einzig schrie er einmal beim Knabbern von einem Leckerli auf. Klar der Zahn macht nun nach der Zahnsteinentfernung Probleme.

Mein armer kleiner Wauwau. 🙁