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Los geht’s

Am Donnerstag fanden wir uns zu viert bei mir im Esszimmer ein. Einer brachte Brötchen mit, einer kochte Kaffee, ich deckte den Tisch und bekam sogar ein Blümchen geschenkt, was ich superlieb fand. Gemeinsam wurde gefrühstückt bevor es mit dem Auto Richtung Hamburg ging. Wir hatten uns ein Appartement gemietet und freuten uns auf das BarCamp Hamburg.

Wir hatten eigentlich geplant mit einer Fähre zu fahren und das Miniaturmuseum anzusehen, doch wie das halt immer so mit Plänen ist, man wirft sie über den Haufen und macht was noch viel besseres. Wir quatschten, waren gemütlich, wollten uns nicht abhetzen oder stressen, genossen viel mehr das Quatschen so dass wir dann lieber gemütlich zu einem Portugiesen gegangen sind und dort unglaublich lecker zu Abend gegessen haben. Es war ein wahrer Gaumenschmaus.

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Im Anschluss bin ich das allererste Mal zu einem Budni gegangen und habe dort eingekauft.

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Von außen erinnerte mich die Filiale doch sehr an Schlecker. Ich war in Hamburg ein wenig irritiert davon wie viele Budni’s ich sah. Da ist ja wirklich an fast jeder Ecke einer. Von innen sind die Läden jedoch weit schöner als Schlecker damals.

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Nach dem obligatorischem Einkauf in fremder Stadt, begaben wir uns zur Warm up Party. Tolle Location, nette Musik, das hat echt Spaß gemacht.

Conny

BarCamp Tag 1

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Ganz gemütlich, wir waren irgendwie immer super gemütlich, ging es zu Otto. Ich war sehr angetan von den Räumlichkeiten und freute mich auf die Sessions.

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Seit dem CommunityCamp scheinen Pornosessions der Renner zu sein. Ich kam daher nicht umhin mir die Session über “autoerotische Unfälle” anzusehen. Nichts für Empathen, sage ich da nur. 😉

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Aber nicht hinter jeder Pornosession, steckt auch wirklich eine. Die Session “Warum Pornos für Gehörlose scheiße sind” entpuppte sich als eine Session über Tonqualität bei Videos und externe Mikrofone. Mein Glück, denn exakt mein externes Mikrofon wurde dort sogar vorgestellt und mir wurde bei den Einstellungen mit der Kamera geholfen. Das war echt top. Danke. 🙂

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Neugierig war ich auch auf die Session “Rampensau-Training”. Hier wurden einige Tipps zum Thema Präsentieren und Vortragshaltung gegeben. Gerade für Leute mit Lampenfieber oder mit wenig Präsentationserfahrung, war es eine interessante Session. IMG_1358

Die Session “Freundlich sein” sah ich nur zur Hälfte und wechselte dann zu “Behavior Patterns & Dark Patterns”. Beide Sessions waren interessant und wenn Conny sich nicht entscheiden kann, besucht sie beide eben nur halb. 🙂 Es waren insgesamt eh viel zu viele interessante Sessions. Aber genau das macht BarCamps ja aus. Ein BarCamp ist einfach nur dann wirklich gut, wenn man das Gefühl hat Sessions verpasst zu haben. 🙂

Wenn ich nicht in Sessions mich befand, war ich beim Futtern oder draußen oder in wahnsinnig interessanten Talks. Ich lernte viele neue Menschen kennen, traf auf alte Bekannte und sprach mit vielen Menschen, wurde inspiriert, nahm viel für mich mit. Apropos Thema Essen. Also Hut ab, wir wurden wirklich köstlich versorgt. Es grenzt an ein Wunder, dass ich nicht ein Gramm zugenommen habe…..

Am Abend fuhren wir dann in unser Appartement und ließen den Tag entspannt ausklingen. Unsere Vermieterin hatte eine Flasche Rotwein als Geschenk für uns deponiert und bei guten Gesprächen wurde diese geleert.

BarCamp Tag 2

Zweiter Tag, neue Sessions. Nach einer leckeren Stärkung – kann man eigentlich über das BarCamp Hamburg ohne die Erwähnung von Essen bloggen???? – ging es auch schon los. Meine erste Session bestand aus…. Quatschen. 🙂 Bin einfach in keiner Session gelandet. Erst bei Roberts “Body-Hacking, Bio-Computing, Bio-Engineering” Session fand ich mich in einem Raum wieder. Body-Hacking – was es nicht alles gibt. Werden wir eines Tages Ersatz-Gliedmassen bei Aldi kaufen können? Und ob ich das noch erleben werde?

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Danach nahm ich mir eine Auszeit, um meine eigene Session “Blogger haben Leser, YouTuber haben Fans” vorzubereiten. Wir sprachen über die Unterschiede und woran es liegt, dass die Person so ganz anders wahrgenommen wird oder auch nicht anders wahrgenommen wird. Es drehte sich um die Vor- und auch Nachteile des Gesicht-Zeigens und ob es auch ohne geht. Eine für mich interessante Diskussion. 🙂

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Für mich war es das erste BarCamp Hamburg und es hat mir sehr gut gefallen. Danke an die Sponsoren, danke an die Orga. Es war wirklich klasse. 🙂

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Abschluss

Wir fuhren heimwärts, voll mit Eindrücken und Hunger im Bauch. Wie kann man noch immer Hunger haben? Unbegreiflich, doch wir hatten es. Und so beendeten wir unsere gemeinsame Reise mit einem gemütlichen leckeren Essen.

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Weitere Foto-Impressionen des BarCamp Hamburgs, findet Ihr hier >>>