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Vor einigen Tagen wurde uns das Clementoni Interaktive Fu0balltor geliefert, welches wir dank Channelbuzz testen dürfen. Die Verpackung ist schon mal schick und handlich, denn dank des Griffs oben, ist es leicht heim zu transportieren. Das Auspacken und Aufbauen gestaltete sich einfach. Rausnehmen, zusammen stecken und ein paar Aufkleber anbringen und schon ist das Tor einsatzbereit. Spielen leicht in unter 5 Minuten erledigt. 🙂 Batterien waren auch schon drin, da kann der Spielspaß direkt beginnen. Die beiliegende viel bebilderte Anleitung brauchte ich zum Aufbauen übrigens nicht. Ab 18 Monaten ist dies Tor geeignet.

Ich schnappte mir das Tor samt schwarz weißen Ball und ab ging es ins Kinderzimmer. Eine Ecke für das Tor war schnell gefunden und schon wurde es in Augenschein genommen.

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Meine Jungs krabbelten neugierig darauf zu und begutachteten es. Erstmal überall dran rumdrücken war angesagt.

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Das Tor hat drei verschiedene Spieleinstellungen. Deutsch, Englisch und Musik. Diese sind in der Anleitung ausführlich erläutert.

Die Spielmodi

Deutsch Einstellung

Das Tor stellt sich vor und lädt das Kind zum Spielen ein. Die Tore werden dann mitgezählt, wenn ein Tor geschossen wird. Diese Funktion ist halbwegs zuverlässig. Manchmal kommt man gegen das Tor und er wertet es als Torschuss. Manchmal, wenn gerade etwas erzählt wird, wird das geschossene Tor währenddessen ignoriert. Ein Kind wirds nicht stören, meine zumindest bisher nicht. Die Tasten am Tor bringen Zahlen, Formen und Farben bei.

Englisch Einstellung

Auch hier begrüßt das Tor das Kind. Insgesamt werden 13 englische Begriffe verwendet.

  1. Training
  2. Welldone!
  3. Football
  4. The red triangle
  5. The green square
  6. The orange circle
  7. One
  8. Two
  9. Three
  10. Four
  11. Five
  12. Play
  13. Ball

Nun sind davon 2 Worte jedoch auch deutsche Worte. 😉

Musik Einstellung

Erneut wird das Kind zum gemeinsamen Spielen eingeladen. Das Tor unterhält sich mit Musik und unterschiedlichen Ton und Lichteffekten. Bei dem Drehen der Pfeife ertönt ein Pfeifton und beim Torschuss wird gejubelt.

Erfahrung meiner Jungs

Es wurde ständig am Tor rumgedrückt. Alex hat dabei vor allem die Angewohnheit immer und immer wieder einen Knopf schnell hintereinander zu drücken. Das kann durchaus mal nervig sein. Die Spieleinstellung Musik wird derzeit am meisten gemocht, da bei der Musik durchaus mal mitgewackelt werden kann. Es wird gedrückt, getestet und immer wieder neu entdeckt, wo man noch so drücken kann. Die Musik- und Lichteffekte kommen bei beiden Jungs gut an.

Die eigentliche Funktion als Tor ist bei ihnen jedoch noch nicht in Verwendung. Sie sind erst knapp 16 Monate und damit 2 Monate unter dem empfohlenen Alter, jedoch haben sie durchaus ihren Spaß, dass ich das Tor auch schon für etwas jüngere Kids empfehlen kann. Zwar wird es dann nur als Musikdrückspielzeug verwendet, aber solange die Kids Spaß haben, wieso nicht.

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Wenn das Tor 50 Sekunden nicht verwendet wird, schaltet es automatisch in den Standby Modus. Das erfreut das Mamaherz, denn müsste ich alle Spielsachen immer einzeln abschalten – weia…. ich hätte viel zu tun.

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Der Ball wurde übrigens von Basti in Beschlag genommen. Er nahm ihn unter den Arm und lief ständig damit hin und her. Manchmal legte er ihn auch ab und trat mit dem Fuß nach ihm. Die Anfänge sind also schon da.

Alex machte es viel Freude, wenn ich den Ball ins Tor schubste und er ihn mit der Hand raushauen konnte. Nicht die übliche Verfahrensweise, aber wie erwähnt: Wenn es Spaß macht 😀

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Auffallend war die letzten 4 Tage, dass jedes Mal, wenn wir zum Spielen ins Kinderzimmer gingen, beide Jungs schnurstracks als erstes aufs Tor losstürmten und sich davor platzierten. Für gewisse Zeit und immer mal zwischendurch waren sie mit dem Tor beschäftigt.

Weiblicher Gastbesuch

Gestern hatte ich weiblichen Kleinkindbesuch. Die kleine Maus ist in der Entwicklung ein bisschen weiter als meine Jungs, obwohl sie gleichalt ist. Sie war halt kein Frühchen. Nun denn, sie ist motorisch weiter, doch das Tor fand bei ihr null Anklang. Sie interessierte sich nicht eine Sekunde für selbiges, während meine Jungs es hingegen dann umwarfen und schauten ob auch die Rückseite  zum Drücken wäre. Ich schaltete das Tor aus und stellte es beiseite, denn für das Gespräch unter Mamas war es in dem Moment störend, da Alex wieder mal ständig den DJ auf den Knöpfen spielte und regelrecht die Worte scratchte. Ob das Desinteresse nun so eine Jungs Mädchen Sache war, kann ich nicht beurteilen. 🙂

Fazit

Wenn das Tor als richtiges Tor später eingesetzt werden kann, wird es für meine Jungs sicherlich nochmal ein Stück spannender. Bis dahin ist es ein spaßiges “Ich drück drauf rum” Spielzeug. Es sieht lustig aus, die Kids mögen es und es ist mit knapp 36 Euro nicht mal teuer.

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