545264_original_R_K_by_Thorben Wengert_pixelio.deLaut einer Umfrage, soll jede 3. Frau im Alter zwischen 18 und 65 Jahren ohne private Altersvorsorge sein und das obwohl sie eigentlich ihren Lebensstandard im Alter gleich halten oder gar erhöhen wollen würden.

Doch dabei sind es gerade die Frauen, welche von Altersarmut betroffen sind, denn hey wir Frauen kriegen Kinder und pausieren dann im Job und wer pflegt meist die Angehörigen im Alter? Oft gehen Frauen deswegen auch nur in Teilzeit arbeiten. Dass das nun aber die gesetzliche Rente nicht auf Höchstlevel schwingt, sollte uns doch allen klar sein oder?

Nun stehen wir also da mit unserem Patent. Verdienen meist eh schon weniger als die Herren der Schöpfung und leben durchschnittlich auch noch 5 Jahre länger. Sorry die letzten 5 Jahre den Mann mit Hilfe der Witwenrente zu überleben, ist auch nicht gerade reich machend….. im Gegenteil trägt uns dann keiner mehr die Wasserkisten in die Wohnung….

Doch wieso kümmern sich junge Leute nicht um die Altersvorsorge?

Ist der YOLO-Trend Schuld?

Schon häufig hörte ich "Ich lebe heute und nicht morgen". Doch wenn man irgendwann erwachsen wird und Verantwortung zu tragen hat, dann beißt einem diese in den Arsch, denn dann wird es noch teurer vorzusorgen.
Ich selbst habe bereits mit 18 Jahren angefangen für meine Altersvorsorge vorzusorgen und immer wenn sich meine finanzielle Situation besserte oder erweiterte selbige ein Stück weiter aufgebaut. Sicherlich wird man nie die komplette Rentenlücke schliessen können, doch muss man das auch nicht zwingend. Aber soweit man es kann, sollte man es versuchen.

Wie seht Ihr das? Steht Ihr auch auf dem Standpunkt "Scheiß drauf, so alt werde ich eh nicht und wenn wirds schon gehen" oder seid Ihr vorsorgend?