Heute stand ich mal in der Küche und wusste genau, was ich für die Kleinen kochen wollte. Ich hatte extra eingekauft, um einen Lebertopf zu machen. Es war das allererste Mal, dass ich den Jungs Leber vorsetzte und es war ein voller Erfolg.

Zutaten

  • 600g Kartoffeln
  • 400g Leber (am besten vom Kalb, ich nahm Hühnchenleber)
  • 1 kleine Zwiebel
  • Pflanzenöl
  • 2 kleine oder 1 große Karotte
  • 2 große Tomaten
  • 200ml Gemüsebrühe
  • 1 EL gehackte Petersilie

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Als erstes habe ich die Zwiebel geschält und klein gehackt. Danach wurde die Leber in kleine Stücke zerschnitten. Die Karotte habe ich geschält, geviertelt und dann in kleine Stücke geschnitten. Die Tomaten habe ich 2 mal rundherum angeritzt und mit kochendem Wasser übergossen. Danach konnte ich leicht die Haut abziehen und entfernte das Kerngehäuse bevor ich auch diese in kleine Stücke schnitt. Die Petersilie habe ich fein gehackt und die Kartoffeln geschält und in kleine mundgerechte Stücke geschnitten.

Nun bleibt es Euch überlassen, ob Ihr die Kartoffeln extra in Salzwasser kocht oder später lieber mit in dem Lebertopf direkt mitkochen wollt. Beides funktioniert. Da ich mit der Menge der Kartoffeln unsicher war, kochte ich sie extra. Das oben bei den Zutaten sind auch nur ca. Angaben und kann durchaus auch noch angepasst werden.

Nun schnappte ich mir einen Topf und gab ein wenig Öl hinein, worin ich die Zwiebeln drin gebraten habe bis sie glasig wurden. Danach gab ich die Karotten hinein und diese durften 4 Minuten mitbraten. Im Anschluss gab ich die Leber dazu und habe auch diese ca. eine Minute mit angebraten. Zuletzt folgten nun die Tomaten, die Petersilie und die Brühe. Das Ganze kochte ich auf und ließ es auf kleiner bis mittlerer Flamme 20 Minuten köcheln. Zuletzt schmeckte ich noch mit ein wenig Pfeffer und Salz ab.

Meine Jungs waren von diesem Gericht begeistert. Ich übrigens auch, denn ich mampfte die Reste 😉 Ich mischte den Lebertopf und die Kartoffeln so, dass es ein gutes Gleichtgewicht war und ließ bei den Jungs die Flüssigkeit weitestgehend weg. Das Schöne an diesem Lebertopf ist, dass die Kids es mit den Händen essen können, da die Stückchen mundgerecht sind. Alex und Basti wollen mittlerweile nämlich viel selbst machen. 🙂

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War mein erster Lebertopf und ich bin happy. Ein Gericht für Klein und Groß. Das werde ich definitiv wieder machen! Ich behielt übrigens noch genau die Menge für einen zweiten Fütterungstag übrig. Wenn Mama und Papa mitessen, sollte es gerade so für eine Mahlzeit plus noch eine Kleinkindmahlzeit reichen. Aber das kann ich nur grob schätzen.